13. – 17.2. Hey, ab in den Norden!!! ;)

18 02 2013

Joho…wir sind wieder zurück auf der Nordinsel. Genauer gesagt in Taupo!!! Aber von Anfang an – nur so viel – das Ende ist der Hammer!!! 😀

 

Also, auf dem Weg Richtung Picton haben wir noch einen echt coolen Platz zum Übernachten gefunden und da Mais mit geschmolzener Butter gefuttert…yami!!! Soooo derbe lecker…mit ordentlich Knobi! 😀

Am Mittwoch sind wir dann recht früh aufgestanden, um uns aus dem Staub zu machen, bevor wir erwischt werden beim wild campen! 😀

In Picton haben wir dann am Hafen ein derbes Deluxe-Frühstück mit Ei, leckerem Brot, Obst und Joghurt aus der Käserei gehabt. Danach waren wir noch in der Libary und haben die Internet-Sucht mal wieder befriedigt und Ali nachträglich zum Geburtstag gratuliert… das war ein Spaß! 🙂

Mittags ging es dann mit der großen Fähre durch die wunderwunderschönen Marlborough Sounds nach Wellington! Drei Stunden hat die Fahrt gedauert. Dieses Mal mussten wir auch normal bezahlen, hatten dafür aber eine sehr schöne Aussicht! 🙂 In Wellington haben wir dann gleich den Campingplatz mit dem Trampolin wieder angesteuert, waren laufen und hüpfen, Wäsche waschen, duschen und essen. Zack war´s wieder dunkel und Zeit für die Heia! 🙂

 

Donnerstag haben wir dann, nachdem wir das Abwasser abgelassen und das Frischwasser aufgefüllt hatten, in dem tollen Cafe (Restaurant), das Franci und ich bei unserer Radtour durch Wellington entdeckt haben, gefrühstückt! Die Augen waren größer als der Magen… aber bei der köstlichen Auswahl auch kein Wunder! 🙂 Ha…was mir da noch zum Abwasser ablassen einfällt: Letztens haben wir frecherweise neben einer Tankstelle unser mega doll stinkendes Abwaschwasser in einem Silo verschwinden lassen. Leider allerdings nicht ganz unbemerkt.. den auf einmal tauchte ein Herr auf, fragte kurz, was wir da tun und hat uns, ohne die Antwort abzuwarten als „fucking morans“ beschimpft! Wir hätten jetzt nämlich direkt den Ozean verschmutzt! Hm…. was soll man dazu sagen?!? Richtig war es wahrscheinlich nicht, aber wer soll denn ahnen, dass das Regenwasser, gemischt mit Straßenschmutz und vielleicht ein paar Tropfen Benzin/Diesel von der Tanke so einfach ins Meer fließt!? Und uns zu beschimpfen ist jawohl sowieso keine Art… Naja, was soll´s..keine Anekdote am Rande! 😀

Nach dem Frühstück waren wir fix einkaufen und ab ging es gen Norden. Nächstes Ziel: Der Tongariro Nationalpark.

Dort sind wir am frühen Abend angekommen und haben erstmal die Touristeninfo aufgesucht, um uns über das Tongariro Alpine Crossing zu informieren. Hatten wir doch mittlerweile von ganz vielen Leuten gehört, dass es eine sehr, sehr schöne aber auch anstrengende Tageswanderung ist.

Leider mussten wir in Whakapapa Village erfahren, dass das Crossing zur Zeit nicht möglich ist, da die Vulkane in der Gegend ein bisschen unruhig sind und sie vor kurzem den Wanderweg zerstört haben. Einzige Option: Den Weg halb laufen und dann wieder zurück gehen. Kilometertechnisch würde man auch auch etwa 18 km kommen. Dazu müsste man allerdings auch noch den Bus bezahlen (23 €/p.P.), der einen zum Startpunkt bringt und dort auch wieder abholt. What?! Eugi wollte doch gar nicht mit und hat angeboten, uns zu fahren. Warum dann der Bus?!? Erklärung: Die Straße wurde privatisiert! Clevere Kerle die Kiwis…so kann man auch Geld machen…!

Nachdem die Erwartungen also ziemlich enttäuscht wurden, haben wir uns auf einem Mini-Campingplatz in der Nähe einquartiert, gelesen und beschlossen, am nächsten Tag woanders in der Gegend wandern zu gehen.

Am Freitag sind wir dann morgens auf 1630 m gefahren und haben erstmal schoen gefruehstueckt. Danach haben Franci und ich uns entschieden, statt des Sessellifts fuer umgerechnet 20 Euro zu nehmen, die Strecke hochzulaufen. Auf halbem Weg haben wir den netten Liftmann nach dem Weg gefragt und im Nu waren wir schon auf 2020m geklettert. Weil wir uns noch fit fuehlten, haben wir beschlossen, noch den SkyTrail zu machen. Noch weitere 1,5 oder 2 Stunden um nach fast ganz oben zu laufen, den Blick zu geniessen und dann wieder zur Liftstation zurueck zu kehren. Kurz vor dem Ziel wurden wir von einem fitten jungen Kerl ueberholt – der Liftboy. Er hat uns auch wieder erkannt und uns angeboten, den Lift nach unten umsonst zu benutzen! Ha! Das ist mal freundlich – ganz im Gegensatz zu dem poebelnden Typ von ein paar Tagen zuvor.
Also haben wir von ganz oben die tolle Aussicht genossen und sind nach dem Abstieg langsam mit dem Lift runter gefahren. Dabei hatten wir einen schoenen Blick ins Tal! 🙂
Anschliessend sind wir weiter in Richtung Taupo gefahren. Da wir uns bei zwei Jungs, die wir in Queenstown kennen gelernt hatten, aber erst fuer Samstag angekuendigt hatten, haben wir an einem direkt am See liegenden Picknickplatz Halt gemacht und uns die Haare gewaschen!! 😀 Bei so einer Wanderung schwitzt man ja auch und da keine Dusche in Sicht war und wir nicht stinkend bei den Hosts ankommen wollten, haben wir uns die Haare mit unserem Wasserhahn, den man herausziehen kann, nass gemacht, Shampoo in die Haare gehauen und waren dann im groessten See Neuseelands baden und uns waschen! 🙂 Bei der Muendung des kleinen Flusses war es schweinekalt, so dass einem fast die Kopfhaut gefroren ist, aber etwas weiter im See war es wirklich ertraeglich!

Danach sonnen und abends eine leckere (?!?) Suppe und der Versuch, die ueber uns sitzenden Tauben mit Kastanien abzuschiessen! 😀

Am Samstag sind wir dann nach Taupo gefahren. Waren in der Touri-Info den Segeltoern, das Jetboot und den SKYDIVE buchen. Danach ging es zum Supermarkt und anschliessend zu den Hosts. Die Adresse war nicht ganz so leicht zu finden, aber gluecklicherweise haben wir unterwegs einen Kumpel von Ryan getroffen und haben so doch noch ans Ziel gefunden! 🙂
Nachdem wir unsere alte Dame Ewa in dem riesigen Garten geparkt hatten, wo sie den besten Blick ueber den See und sogar bis hin zu den teilweise Schnee bedeckten Bergen vom Tongariro NP hatte, waren Franci und ich nochmal planschen und haben dann alle zusammen angefangen, unser kleines Gastgeschenk (Bier!) zu vernichten.

Auf Grund des mangelnden Trainings und der starken Sonneneinstrahlung haben die ersten beiden Flaschen auch gleich Wunder gewirkt… ;-o Franci und Eugi sind dann noch zu ihrem Segeltoern aufgebrochen und nachdem die beiden gegen 20.30h wieder zurueck waren und sich alle gestaerkt hatten, haben wir weiter getrunken und waren anschliessend feiern! Erst haben wir noch einen Geburtstag von ner Kollegin von Ryan um ein paar Cupcakes erleichtert, dann ging es in Club!!! Endlich mal wieder abdancen – sooooo lustig!!! 😀 In Bezug auf den Alkoholpegel war von gering bis sehr schwer alles vertreten und hat wesentlich zur Erheiterung des Abend beigetragen!! Im Bett waren wir dann erst um 3.30h…unheimlich spaet fuer unsere Verhaeltnisse!!! Was fuer ein lustiger Abend und ein Hoch auf Eugi!!! 😀

Am Sonntag bin ich morgens zum Farmers Market gegangen, in der Hoffnung auf ein gutes Fruehstueck nach dem Saufen. Allerdings war dem leider nicht so. Also bin ich so ein bisschen ueber den Markt und durch die Stadt gelaufen und habe danach im Schatten mit Blick auf den See den Blog und Mails geschrieben.

Mittags hat uns dann ein Mitbewohner von Ryan und Rainold zum Strand am See gefahren, er meinte, da sei das Wasser warmer, als bei der Bootsrampe bei denen im Garten. Na gut, for free nehmen wir mit!! 🙂 Ausserdem hatten wir so einen free ride into town….denn dort sollten wir fuer das Erlebnis des Tages abgeholt werden…. trotz Katerstimmung bei einigen Mitreisenden hiess es naemlich….auf zum SKYDIVEN!!!! 😀
Lass uns doch mal aus dem Flieger springen!! Nach Bungee und Co. doch total selbstverstaendlich, oder?!?! 😀

Ausserdem ist mein Jahr eh bald zu Ende und hier ist der Spass immer noch guenstiger, als in good old Germany…also auf auf!!!

Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung, dem Versuch uns noch mehr Geld durch Foto – und Filmangebote aus der Tasche zu leiern und einer ziemlich langen Wartezeit, ging es dann endlich los!!!
Anzuege an, warten auf den Flieger und ab dafuer!!! 😀

Ob wir überlebt haben, erfahrt ihr dann beim nächsten Mal!!! 😉 Bis danni!



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