Hoi An

23 11 2015

Xin chao! Oder auch „Hallo!“
Wir sind mittlerweile in Hoi An und morgen geht’s schon nach Saigon weiter…aber von Anfang an! 😉

Nach dem wir Samstagmorgen aus Sapa wieder gekommen und drei Stunden in einem Mini-Kaffee abgehangen haben – natürlich inklusive W-Lan Nutzung – ging es nochmal wieder zu VegaTravel. Da wir hier offen und ehrlich sind, muss ich natürlich auch schreiben, dass wir nach dem Kaffee und Zigaretten auch die Toilette mehrfach aufsuchen mussten.. 😉 Nicoles Kommentar diesbezüglich zu Patrik: „Gib dem Inhaber mal n bisschen mehr Trinkgeld, du hast die ganzen Servietten verkackt!“ 😀

Von VegaTravel aus ging es zum Ethnologischen Museum. Wir wollten ein bisschen was über die Bevölkerungsstruktur der Vietnamesen lernen und gebildet tun! 😉 Das Museum war auch wirklich interessant, doch gibt es soooo viele verschiedene Völker, dass man als „Ausländer“ einfach nicht versteht, wer zu wem gehört, wer mit wem kann, wer sich mit wem bekriegt, wer in welcher Region angesiedelt ist,… Es soll sich auf jeden Fall um einen bunten Haufen handeln (54 Ethnien) – für uns sehen trotzdem fast alle gleich aus! 😉

Nach dem Museumsbesuch sind wir mit Sack und Pack zum Flughafen gefahren und nach Danang geflogen. Leider war von unserem Gate der Burger King unerreichbar, so dass wir fast verhungert wären.. 🙁 Ich habe zum Überleben eine ganze Dose Stapelchips weggeschredert!! 😛
Den Flug habe ich weites gehend verpennt, Timmi und Juja haben allerdings berichtet, dass ein Herr aus unserer Reihe das Talent hatte, Schnodder aus der Kniebeuge bis in den Mund zu ziehen, um den „Grünen“ dann in der Kotztüte zu versenken..legga…

In Danang angekommen, haben wir das erste Mal ganze zwei Kilometer mit den Rucksäcken auf den Schultern zurück gelegt. Hat dann aber auch gereicht und wir sind bis Hoi An (ca. 1 Std.) mit dem Bus gefahren. Der Bus war für Einheimische, die allerdings nur die Hälfte von dem bezahlen müssen, was die Ausländer hinblättern müssen- Grund genug für mich, mich erstmal darüber zu echauffieren! :-/ Immerhin local bus, mit Rucksäcken aufm Boden liegend und so! 😉 In Hoi An wurden wir von einem sympatischen Taxifahrer zum Hotel gebracht: Die Konversation startete damit: „Where are you from?“ „Germany!“ „Ahhh-BayernMunschen!“ Witziger Typ!
Vom Hotel aus sind wir mit den Leihfahrrädern dann nochmal in die Stadt geradelt….ein bisschen Bewegung und wir wollten ja auch noch mal die Altstadt sehen und etwas essen.
Eine echt hübsche Stadt, zwar mit gefühlt allen Vietnamesen die Urlaub haben, aber dennoch.. 😉 Unzählige Geschäfte, in denen man „Aladin-Hosen“, Shorts, Tops, …. kaufen kann und natürlich mindestens genauso viele Shops für Souvenirs!
Hoi An ist als Stadt der Schneider und Lampen bekannt.

Am Sonntag sind wir an den Strand geradelt und haben dort nach einem leckeren Frühstück den ganzen Tag in der prallen Sonne gelegen – selbstverständlich mit entsprechenden Hautverfärbungen am Ende des Tages!
Das Highlight an diesem Tag war das badewannenwarme Meer!!! Dazu Wellen und wir waren happy! Timmi hatte schon verschrumpelte Hände von der ganzen Planscherei! 😉
Zwischendurch gab es einen leckeren, frischen Eistee vom Nobelresort nebenan. 🙂
Eine Einheimische hat uns beim Frühstück erzählt, dass der Strand letztes Jahr noch zweihundert Meter weiter in Richtung Meer geragt hat. Aber der Taifun Ende letzten Jahres hat den Sand weggespült und die ortsansässigen Restaurants kämpfen seitdem mit den starken Wellen, die an der Küste brechen.
Nach dem Sonnenbad hat sich Timmi noch eine Ganzkörper-Massage bei unserem Herbergsvater gegönnt…
Am Ende des Tages sind wir wieder nach Downtown geradelt und haben tatsächlich wieder bei der selben freundlichen Lady zu Abend gegessen – war am Tag zuvor so lecker! 🙂 Juja hat sich aufgrund ihrer kleinen Magenverstimmung lieber eine Pizza gegönnt! 😉
Auf dem Weg zum Straßenimbiss haben wir noch ein Pärchen von unserem Boottrip in der Halong-Bucht getroffen. Es gibt also einige Orte, die alle Touris ansteuern! 😉
Am Abend konnte ich endlich das Blog-Bilder-Problem lösen. Die beiden Julias haben nebenbei Hotels für die nächste Station gecheckt. Wir mussten heute Morgen jedoch alle Pläne wieder über den Haufen werfen, da der Flug nach Dalat nicht mehr verfügbar bzw. irre teuer war.
Am Strand hatten wir uns nämlich überlegt, zwischen Hoi An und Saigon noch Dalat einzuschieben. Soll ein hübscher Ort in den Bergen und eine Reise wert sein. Gestern Abend gab es auch noch Flüge – heute morgen dann die Ernüchterung! Also Plan wieder umwerfen und erst Saigon und von dort wieder ein Stück zurück nach Dalat.
Das ist Backpacking pur – nix voraus planen, einfach eine fixe Idee haben und vielleicht umsetzen! 😉
So passt es ja auch für alle und preislich sind wir auch super weggekommen! 😀

Anschließend haben wir gefrühstückt und nach einem kleinen Abstecher zum Hotel, ein Tag in der Stadt verbracht. In der Stadt sind gaaaanz viele Gebäude unter Denkmalschutz gestellt und dürfen als Unesco-Weltkultur-Erbe nicht verändert werden. Viele Häuser sind noch von den Chinesen und Franzosen, die früher hier ansässig waren. Dazu zählt auch das Wahrzeichen: Eine alte japanische Brücke.
Neben dem Kulturprogramm haben wir natürlich auch noch das ein oder andere Kleidungsstück, Mitbringsel, Schnickschnack,…gekauft – Handeln inklusive! Juja ist eindeutig der Profi: „I have it klein!“ kommt richtig gut an! 😉

 

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