Der letzte Abschnitt der Reise

24 11 2017

Jungejungejunge….is das anstrengend!!!
Alles!!! Aufstehen, essen, baden, hinlegen, lesen, das Meer beobachten, pieschen gehen, nochma wieder hinlegen, quatschen, wieder was essen, massieren lassen, nochma im Meer erfrischen und erstma wieder hinlegen – wir wollen es ja nicht übertreiben sonst gelten wir noch als hyperaktiv! πŸ˜‰
Nachdem wir den anstrengenden Ritt auf die Insel (Koh Lanta) hinter uns gebracht haben, ham wir jegliche Aktivität eingestellt! πŸ˜€
Aber das Rumlümmeln tut nach den 2,5 Wochen rumreisen&entdecken auch mal gut! Außerdem müssen die ganzen Eindrücke erstmal verarbeitet werden!
Und alle zwei Tage sollte man sich eine Massage gönnen- nicht nur weil man hier so viel rumliegt, sondern um euch sagen zu können, dass die hier alle echt super sind!!!
Wir wissen gar nicht, wie wir das in Hamburg wieder ohne aushalten sollen?!
Und bei ca. 7,5 € für eine Stunde ist das Verwöhnprogramm noch im Reisebudget! πŸ˜‰
Wir hab auf Koh Lanta etwas am Rand des großen Strandes, wo sich ein Hotel neben die andere AnlageΒ  bzw. Restaurant reiht, gewohnt, aber genau das war das Tolle: Da ist es schön ruhig! Und die kleinen Bambushütten, die Palmen und Elefantenohr-Bäume am Strand vermitteln den perfekten Eindruck vom Paradies! πŸ˜€
Da stört es auch nicht, dass wir in der zweiten Reihe in einer Art Bunker gewohnt haben! πŸ˜‰ Der war zumindest einigermaßen kühl bei 32Grad im Schatten und wir vegetieren ja eh nur draußen herum! πŸ™‚
So viel gibt es von Koh Lanta allgemein gar nicht zu berichten…das Wasser verschwindet alle paar Stunden und wir haben mittags immer eine leckere Fruchtplatte und kühle Getränke genossen- wahlweise Cocktails am frühen Abend! πŸ˜‰
Samstag war ich auf einem Tauchtrip! Es ging nach Ko Bida! Ein unbewohnter Felsblock neben Koh Phi Phi. πŸ™‚
Vor der verabredeten Zeit wurde ich abgeholt, mit einer anderen Deutschen Divemaster Sean „zugeteilt“ und schon ging’s auf’s Boot! Kurze Vorstellung des Bootes, kleines Briefing, Frühstück und nach knapp zwei Stunden ging es ins Wasser! πŸ˜€
Wer schonma Tauchen war, weiß wie anders und vor allem toll die Unterwasserwelt ist!!! So beeindruckend: Hunderte, Tausende, Millionen Fische! Ohne zu übertreiben! Die Stelle ist bekannt für die großen Yellow Snapper Schwärme und wir waren umgeben von der Wolke!! Richtig witzig! Ich wusste nicht, dass man in so viele Augen gleichzeitig gucken kann!! πŸ˜‰
Neben anderen Korallen, Algen, Seesternen und Fischen haben wir auch eine kleine schwarz-weiße Schlange gesehen. Wieder an Board erzählte Sean, dass das eine der giftigsten Schlangen der Welt ist und man tot ist, bevor man an der Wasseroberfläche ankommt. :-/
Gut, dass wir das nicht vorher wussten!!!
Nach einer knappen Stunde unter Wasser ging es zu einem weiteren Spot und wieder waren wir 55 Minuten im klaren Blau!! Beim zweiten Tauchgang haben wir zwei riesige Tintenfische gesehen! Das Weibchen hat grad Eier abgelegt und als drei große Fische vorbei kamen und an das Gelege wollten, hat das Männlich sich heldenhaft aufgebäumt und „gekämpft“!! πŸ™‚
Und wir haben….taadaa… einen Leopardenhai gesehen! πŸ˜€ Der hat ganz entspannt am Grund geschlummert! πŸ˜‰ Sehr hübsch und wenn man ihn direkt von vorne sieht, sieht es aus, als würde er grinsen! πŸ˜‰
Leider hatte ich Jess Cam nur beim ersten Tauchgang dabei, so dass ich den Kollegen nicht fotografieren konnte. :/
Egal!! Die Erinnerung zählt! πŸ˜€
Später ging es dann zurück, es gab noch Mittag und die Abschlussbesprechung und nach der Taxifahrt lag ich schon wieder bei Timmi am Strand! πŸ™‚
Abends haben wir natürlich wieder lecker gegessen…Fried Cashew Nuts with Chicken is Timmis neues Lieblingsgericht! Vor dem Nachtisch (Banana-Pancake with Chocolate) hab wir endlich mal wieder ne Runde gespielt (Phase 10&Kniffel). πŸ™‚
Sonntag haben wir dann nochmal wieder auswärts ein leckeres Käseomlette und die Fruchplatte gefrühstückt, bevor es nach dem halben Strandtag zur Fähre ging. Netterweise wurden wir deutlich (!) vor der vereinbarten Zeit abgeholt (Stress!), sind zum Hotel um die Ecke gefahren und haben dort zwei Leute aufgesammelt um gleich danach wieder zu …unserem Hotel zu fahren, um noch zwei Gäste aufzunehmen… ähm ja…Effizienz und so… πŸ˜‰
Am Hafen war wildes Treiben und man könnte meinen „chaotisch“ kommt eine neue Bedeutung…aber irgendwie war doch alles geregelt und Dank der großzügig und immer verteilten bunten Sticker landet jede Langnase auf dem richtigen Boot! πŸ˜€
Nach einer Stunde waren wir schon auf Koh Phi Phi und nach etwas Wartezeit hat uns das Hotel-Shuttle schon in die nächste Bucht gefahren. Da grad Ebbe war, war das Waten bis zum Longtailboot inklusive! Bei 30 Grad warmen Wasser aber nicht so dramatisch! ;-P
Es folgten 20 Minuten auf dem Boot, ein klitzekleiner Spaziergang und als wir im Hotel ankamen, waren unsere Rucksäcke schon da. πŸ™‚
Wir sind nochmal fix an den Strand gegangen und haben ein Gewitter auf uns zu kommen sehen. Da wir aber eh mal wieder ausgehungert waren, ging es nach ner knappen Stunde im feinen weißen Sand ins Restaurant. Gerade noch rechtzeitig vor dem Wolkenbruch! πŸ˜‰ Bei immer noch angenehmen 26 (?!) Grad, einem Dach über dem Kopf und leckerem Essen vor der Nase, aber alles halb so wild! πŸ˜‰
Mo. lagen wir nur am Strand und haben uns abends massieren lassen. Di.sind wir mal wieder aktiv gewesen (Timmi hat eine Wanderung über die Insel gemacht, um mich nachm Tauchen in der „Stadt“ zu treffen.)
Dort haben wir dann Eisrolle und Kokosnusseis gegessen, sind noch etwas durch den kleinen Ort geschlendert und abends ging’s mim Longtailboat wieder zurück in „unsere“ Bucht. πŸ˜€
Mi.war dann wieder „ausruhen“ angesagt und wir haben uns nochma ordentlich gegrillt. Abends natürlich wieder eine Massage mit reichlich Kokusnussöl und gestern haben wir dann einen Teil der Rückreise angetreten: Mit dem Longtailboat in die „Stadt“, von dort mit der Fähre nach Krabi, dort mit dem Taxi zum Flughafen und in 1:20h nach Bangkok. Dort wieder mit dem Taxi zum Hotel und dann gab es ein, zwei, viele Getränke in der Khao San Road (KO-San-Road)! Jungejungejunge
…das is mal schief gegangen…sind beide ziemlich abgestürzt! :-/ Juja weiß Dank unseren Sprachnachrichten, wie schlimm es war… πŸ˜‰

Heute hatten wir natürlich den übelsten Hangover! Trotzdem haben wir noch ein paar Souvenirs gekauft, dann doch lieber noch einen Mittagsschlaf gemacht und abends weiter die letzten Baht ausgegeben- unter anderem natürlich für eine Massage! πŸ˜‰

Nun liegen wir im Bett und morgen früh geht’s in die Heimat…wie immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge! πŸ˜‰

Und hier noch eine Handvoll Strandbilder:Β https://www.dropbox.com/sh/0m16zi2e2bdv9qm/AACl1pQJ3cuZqg6O79tx9iNKa?dl=0

 



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