Der letzte Eintrag!

13 12 2015

Wir sind zurück aus dem Paradies!!! πŸ˜‰ Zurück in der Großstadt. Zurück aufm dem Weg nach Hause… :-/
Nach dem letzten Eintrag haben wir uns ins Bett gehauen und wurden um 5 h (!!!) von der Musik einer Hochzeitsfeier geweckt!!! Das war keine Feier, die NOCH statt fand, sondern eine, die um Punkt 5.00 Uhr morgens begonnen hat! Die Musik war laut, der Sänger schlecht und es war keine Pause bis acht Uhr! Also sind wir dann etwas gerädert aufgestanden, haben bei dem „Lärm“ gefrühstückt und sind dann über eine halbe Stunde verspätet mit dem Bus zum Hafen gebracht worden. Dort hat man uns mitgeteilt, dass das Boot auch Verspätung hat und wir noch mindestens 45 Minuten warten müssten.
Also hatten wir noch genug Zeit, um Geld zu holen. Auf der Insel gab es nämlich keine Möglichkeit Geld zu holen oder mit Karte zu bezahlen….zum Glück hatte man uns im letzten Moment daraufhin gewiesen.. πŸ˜›
Mit zig Asiaten haben wir uns ins Boot gequetscht. Bei ordentlichem Seegang bekamen natürlich auch einige einen unruhigen Magen, so dass ein paar Leute ein Spuckerchen gemacht haben… :-/ Glücklicherweise keiner von uns, so dass wir nach längerer Fahrt als normal auf Koh Rong angekommen sind! Was wir nicht wussten: Von dem Ankunftsort mussten wir nochmals eine Stunde mit einem kleinen Kahn weiter fahren. Bei dem Wellengang auch eine interessante Erfahrung! Gekentert sind wir zum Glück nicht! πŸ˜‰
Dafür wurden wir nicht wie alle anderen in Soksan Beach am Steg abgesetzt, sondern mussten mit den Rucksäcken ins Wasser springen. Wir haben aber gut im Team zusammen gearbeitet, so dass bis auf unsere Klamotten, die wir an hatten, nix nass geworden ist! πŸ™‚
Danach sind wir in unsere Hüten am Fluss gezogen. πŸ˜‰ Der Fluss war, wie sich später herausstellte, leider eher unser Abwasserkanal… πŸ˜‰ Dusche, Wasser vom Wasserhahn und vielleicht auch das ausm Klo floss über ein paar Rohre in die Brühe… :-/ Hin und wieder roch es auch danach, aber zum Glück ist uns nix durch den Fuasboden ins Brakwasser gefallen, das wäre nämlich auch möglich gewesen… πŸ˜›
Von da an haben wir es uns in den Korbsesseln gemütlich gemacht. Auf der Veranda stehen ganz viele von solchen, wie ich auch einen auf der Terrasse habe! πŸ™‚
Nach dem anstrengenden Tag gab es Srimps und anschließend wurde – immer nur noch im Bikini bekleidet – gespiegelt! πŸ™‚
Abends haben wir es uns in unseren „Separees“ gemütlich gemacht und unter den Moskitonetzen geratzt. πŸ˜‰

Für die nächsten Tage hieß es dann: Aufstehen, baden, frühstücken, eincremen, lesen, dukeln, Musik hören, relaxen,…
Wir sind oft vom Steg ins Wasser gesprungen! Von unserem Mut gibt es auch einige Beweisbilder! πŸ˜‰
Im Badewannenwasser sind wir oft zur Sandbank geschwommen oder haben teilweise über eine Stunde im flachen Wasser gelegen und gequatscht.
Der bis zum Ende manchmal seltsame/freakige Hotel- bzw. Restaurantmann ist sogar einmal mit der Katze ins Wasser gesprungen. Fand sie natürlich scheiße! πŸ™

Die vier Tage haben wir also morgens immer Pancake, Omlette oder beides gegessen und einfach mal:

Die Titten hängen lassen und den Arsch Arsch sein lassen! (Zitat Juja!)

Mittags gab es oft Fruchtplatten und abends zwar nix Spannendes, aber lecker schmeckendes Fleisch/Fisch-Gemüseallerlei mit Reis oder Nudeln. πŸ˜‰

Eine Nacht haben Timmi und ich sogar am Strand übernachtet. Ein paar andere Deutsche und die streunenden Hunde hatten die selbe Idee, so dass es nicht langweilig wurde…aber der wunderschöne Sternenhimmel mit ganz vielen Sternschnuppen und der hübsche Sonnenaufgang haben das Schlafdefizit entschädigt! πŸ˜€

Donnerstag waren Sina und ich bei einem Tauchtrip! Eigentlich wollte Sina drei Tage tauchen gehen, da die Base aber auf der anderen Seite der Insel ist, viel das leider flach. Die Enttäuschung war groß und verständlich.
Aber immerhin haben wir uns einen Tag aufs morgentliche Boot gepflanzt und sind nach Koh Touch geschippert. Dort wusste man aber leider nichts von unserer „Anmeldung“, die der Hoteltyp angeblich vorgenommen hatte… Wieder Enttäuschung unsererseits, dann aber doch die erfreuliche Nachricht: Wir können mit! Und das sogar bei nur neun anderen Taucher auf dem Boot und dazu sechs Tauchlehrer!
Für mich ging es mit einem Refresher los. Da Sina schon den AWD hat und voll erfahren ist, waren wir anfangs in unterschiedlichen Gruppen.
Nach 76 Minuten unter Wasser bei zwar nicht sehr guter, aber ausreichender Sicht und jeder Menge bunten Fischen sowie zwei Sepia, gab es Mittag aufm Boot. Dabei sind wir dann zwar nicht weiter, aber woanders hin gefahren und konnten nach einer kleinen Verdauungspause zusammen abtauchen! πŸ˜€ Leider war die Sicht beim zweiten Mal noch schlechter und es gab noch weniger zu sehen, aber dafür wurde Sina von einem Anemonemfisch angegriffen, als sie Fotos machen wollte. πŸ˜‰
Nachdem wir wieder eineinviertel Stunden unter Wasser waren, ging es auch schon zurück. Nach insgesamt sechs Stunden sind wir wieder an der Tauchschue angekommen und haben uns noch den Stempel im Logbuch abgeholt. πŸ™‚
Danach war recht schnell ein Boot für den Rückweg gefunden- allerdings war das nicht ganz so schnell, wie gedacht: Auf dem Weg wurde nämlich geangelt und so wurde nach kurzer Zeit ein großer Baracuda aus dem Wasser gezogen- sehr zur Freude des Steuermannes und seines Sohnes, der gleich ein Bild vom stolzen Papa gemacht hat. Kaum zehn Minuten weiter ein erneutes Anhalten: Angeblich hatte sich die Leine am Stein verfangen. Kurzes Zurücksetzen, Freude! Offensichtlich hat sich doch nix verfangen sondern ein dicker Fisch hatte angebissen! Und was für einer!!! Es sollte allerdings erst noch ein Verheddern mit der Angelsehne des Sohnemannes folgen, bevor der Brocken ins Boot gezogen werden konnte. Danach wieder ein stolzes Foto- sogar wir haben eins gemacht- und weiter ging es in rasendem Tempo… πŸ˜‰
Allerdings erstmal mit dem Zweitmotor, da bei der ganzen Aufregung um doe Fische der Schlüssel für den Motor abgebrochen ist… πŸ˜‰
Da wir juja und Timmi versprochen hatten, vor Einbruch der Dunkelheit zurück zu sein, haben die sich natürlich schon Sorgen gemacht, als wir erst nach dem bildschönen Sonnenuntergang am Steg eintrafen.

Freitagmorgen war leider kein super Wetter, allerdings ist am Nachmittag der Himmel doch noch aufgerissen, so dass wir den letzten Tag in vollen Zügen genießen konnten. πŸ˜€
Timmi hat sogar ihre langersehnte Kokusnuss bekommen! πŸ˜‰
Am Nachmittag hat sich noch eine Wasserschlage an mich herangepirscht. Erst dachte ich, das ist eine Alge und hab sie weggeschubst, allerdings hatte die Alge einen eigenen Willen und kam zurück.. :-/ Da ich nicht wusste, ob sie giftig ist, habe ich ihr den Platz im Meer überlassen. πŸ˜‰

Abends waren wir dann noch im Meer schwimmen. Einmal Nachtbaden! πŸ˜€ Zur Überraschung aller konnten wir sogar das Plankton leuchten sehen, als wir im dunklen Wasser geschwommen sind! πŸ˜€

Am Samstagmorgen hieß es dann nach einem letzten Bad im 30 Grad warmen Wasser und dem Zusammenpacken, Abschied nehmen von der Einfachheit und all den Tieren (ob Krabbeltier, streunender Hund oder krähender Hahn) aus unserem Paradies.
Um 8.30h ging es leider seeeeehr langsam auf dem Kudderboot nach Koh Touch, bevor wir dort im letzten Moment auf eine große, allerdings auch sehr alte Fähre springen durften. Unsere Speedferry sei anderweitig verplant und wir würden nun mit diesem Dampfer zwei statt einer Stunde nach Sihanoukville fahren.
Da schon Hundert Leute an Bord waren, habe ich ein Plätzchen auf dem Dach vorgeschlagen. Bequem und luxuriös ist zwar anders, aber der Ausblick und die Aktion an sich haben wieder einiges gut gemacht. πŸ˜‰
In Sihanoukville haben wir uns dann von einem Super-TukTuk (halb Auto, halb TukTuk) zu unserem ehemaligen Hotel fahren lassen, um dort noch schnell etwas zu frühstücken.
Danach kam auch schon der Mekong Express um uns nach Phnom Penh zu fahren.
Dort angekommen, ging’s noch auf den Nachtmarkt um auf den Teppichen noch etwas zu Abend zu essen und noch ein paar Kleinigkeit zu kaufen und die letzten Dollar auf den Kopf zu hauen.
Morgen früh trennen sich dann unsere Wege. Timmi, Juja und ich steigen früh in den Flieger um später als Sina in Hamburg anzukommen. πŸ˜‰

Das war’s also wieder mit dem Blog-schreiben. Es hat mir wieder viel Spaß gemacht- natürlich nicht nur das In-Worte-Fassen unserer Erlebnisse sondern auch bzw.vor allem unser Urlaub! Vier ereignisreiche Wochen liegen hinter uns! Wir haben sooo viel gesehen, erlebt, kennen gelernt, probiert und genossen, dass die Zeit natürlich wieder viel zu schnell vorbei gegangen ist!
Aber ich möchte mich bei Juja, Timmi und Sina für die echt tolle Zeit bedanken! Es hat mir seeeeeehr viel Spaß gemacht und ich reise gerne wieder mit euch, ihr kleinen Garnelenschwänze!!! :-*

 

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